1. Mechanisch bearbeitete Bauteiloberflächen bestehen aus parallelen Linien von „Spitzen“ und „Tälern“, die in einem allgemein periodischen oder sinusförmigen Muster angeordnet sind. Diese Oberflächenrauheit und -struktur wird durch die Werkzeugbahn und den Schleifstein der Werkzeugmaschine erzeugt.
2. Wenn das Bauteil in das chemisch beschleunigte Oberflächenbehandlungs-Verfahren von REM eingeführt wird, reagiert die auf die Legierung abgestimmte „aktive“ Verarbeitungsmischung und baut selbst eine Einfachschicht (oder Übergangsschicht) auf der Oberfläche des Metallbauteils auf.
Diese selbstaufbauende Einfachschicht/Übergangsschicht ist ein selbstbegrenzender Metallkomplex, der weicher ist als das Grundmetall und sich somit leichter entfernen lässt als dieses.
3. Die physikalisch-mechanische Wechselwirkung der Medien im Bearbeitungsgerät „wischt“ diese Übergangsschicht von allen zugänglichen Stellen ab und setzt das Grundmetall wieder der chemischen Reaktion aus.
4. Die Übergangsschicht bildet sich auf den nun wieder frei liegenden Metalloberflächen neu und der Vorgang wiederholt sich; Bereiche, die für die Medien nicht zugänglich sind, sind nicht betroffen und somit wird von diesen Bereichen kein Material abgetragen.
In den frühen Phasen dieses Prozesses wird nur Material von den Spitzen entfernt, da die Täler zu diesem Zeitpunkt für die Medien nicht zugänglich sind.
5. Die Spitzenhöhe und Taltiefe wird verringert, da die Spitzen in Plateaus umgewandelt werden, wenn die Oberfläche abgeflacht/planiert wird.
6. Der Prozess wird fortgesetzt und die Oberflächenrauheit weiter reduziert, während die Tragfähigkeit steigt, wenn die Plateaus beginnen, den Boden der Täler zu erreichen; dies wird als „Veredelungsschritt“ des Verfahrens bezeichnet.
7. Sobald die gewünschte Oberflächengüte und/oder der gewünschte Materialabtrag erreicht ist, geht der Prozess vom „Veredelungsschritt“ zum „Polierschritt“ über. Die Dosierung der aktiven Verarbeitungsmischung wird gestoppt und eine alkalische Reinigungsmischung ins Bearbeitungsgerät dosiert, um die restliche Übergangsschicht vom Bauteil zu entfernen und dessen Oberfläche optisch aufzuhellen.
8. Sobald der gewünschte Grad an Sauberkeit bzw. Glanz erreicht ist, ist der Vorgang abgeschlossen und die Bauteile können aus dem Bearbeitungsgerät entfernt werden.
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